Foto: Reiner Brückner
Foto: Reiner Brückner

Am 20. Juli traf sich ein Teil des 42 Teilnehmer-starken Stadtradeln Teams des NABU Neuhausen zum Abschluß des diesjährigen Stadtradelns auf der grünen Wiese. Bei Muffins, Getränken und viel Spaß erhielten die anwesenden Radelnden ihre Stadtradeln-Urkunden und für die Kinder gab es ein kleines Präsent vom NABU Neuhausen als Dankeschön für den tollen Einsatz. Hervorzuheben ist, daß alle Radlerinnen und Radler auf „Bio-bikes“ (bis auf ein Lastenrad verständlicherweise mit elektr. Unterstützung) stolze 3.762 Km zurückgelegt haben. Und nach aktuellem Stand ist das Team NABU Neuhausen in diesem Jahr das viertstärkste Teilnehmerteam im gesamten Enzkreis. Der NABU Neuhausen im Enzkreis freut sich besonders über die 21 mitradelnden Kinder und bedankt sich bei allen Teilnehmenden, die in die Pedale getreten sind und fleißig Kilometer gesammelt haben, IHR seid SPITZE!


23.7.2024 - Pressemitteilung des NABU Baden-Württemberg

 

 

NABU: Feldlerchen-Retter gesucht und gefunden

Lichtäcker schaffen Brutplätze – Für Akzeptanz ist höhere Förderprämie nötig

 

Enzkreis/Neuhausen – Gerd Philipp steht an diesem Julitag in seinem Getreideacker und schaut zufrieden die weiten Reihen entlang. „Feldvogelschutz liegt uns am Herzen“, erklärt der Landwirt. Während Feldlerchen vielerorts vergeblich nach einem Brutplatz suchen, bieten seine Äcker den Bodenbrütern genügend Platz für die Aufzucht ihrer Küken. Der Grund: Lichtäcker. Bei diesen besonderen Getreideäckern verzichten Landwirtinnen und Landwirte zugunsten von Feldvögeln auf einen Teil ihres Ertrags. Indem sie die Getreidereihen weniger dicht einsäen, finden Vögel wie die Feldlerche dazwischen Nahrung und Brutplätze. Die Ansaat von blühenden Kräutern zwischen den Reihen hilft neben Feldvögeln auch Insekten. „Früher stand das Getreide gar nicht so dicht auf den Feldern und für Insekten wertvolle Ackerwildkräuter konnten sich etablieren. Feldvögel hatte automatisch ausreichend Platz“, erklärt NABU-Expertin Miriam Willmott.

 

Im NABU-Projekt „Landwirt-schaf(f)t Lebensraum – Refugialflächen für die Artenvielfalt“ wird Philipps Erfahrung geschätzt. Projektleiterin Willmott möchte solche Best Practice-Beispiele für andere Landwirtinnen und Landwirte verfügbar machen, als Beitrag, um die biologische Vielfalt auf Acker- und Grünlandflächen im Land zu erhalten und zu fördern. Beim Besuch des Betriebs im Enzkreis tauschte sie Erfahrungen mit Gerd Philipp aus, der vor vier Jahren die ersten Lichtäcker angelegt hat.

 

Förderprämie des Landes an Kosten anpassen

Lichtäcker sind landesweit immer noch viel zu selten zu finden. Das Problem: Der Fördersatz für Lichtäcker mit blühender Untersaat fällt deutlich geringer aus als die Fördersätze für andere Biodiversitätsmaßnahmen. Daher wurden sie bisher viel zu wenig in Anspruch genommen. Landwirt Philipp hat sie in Neuhausen trotzdem mit gutem Grund angelegt: „Für viele Betriebe ist die Prämie zu niedrig, aber auf den eher ertragsschwachen Böden in unserem Betrieb stellt sie eine gute Unterstützung dar.“ NABU-Projektleiterin Willmott ist überzeugt: „Damit Lichtäcker für eine Vielzahl von Betrieben attraktiv sind, braucht es Fördersätze, die die tatsächlichen Ertragsverluste ausgleichen. Statt 230 Euro je Hektar wäre etwa das Doppelte, nämlich 500 bis 600 Euro, nötig. Naturschutz auf dem Acker darf für Landwirtinnen und Landwirte kein Zuschussgeschäft sein“, sagt Willmott.

 

Landwirt leistet Pionierarbeit für mehr Biodiversität

Landwirt Gerd Philipp hat bereits alle seine Getreideäcker in Lichtäcker verwandelt. Damit leistet er Pionierarbeit für das Ziel des Landes, mehr Artenvielfalt in der Feldflur zu schaffen. Denn Baden-Württemberg hat sich mit dem Biodiversitätsstärkungsgesetz zum Ziel gesetzt, dass bis 2030 auf zehn Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen sogenannten Refugialflächen entstehen sollen. Das sind hochwertige Rückzugsräume – wie mehrjährige Blühflächen, Hecken und artenreiches Grünland – für Tier- und Pflanzenarten des Offenlandes. Auch Lichtäcker gehören dazu. „Wir hoffen, dass viele Landwirtinnen und Landwirte seinem Beispiel folgen und mit der Anlage von Lichtäckern zu Feldlerchenrettern werden“, sagt Willmott.

 

 

Hintergrund:

 

·        Darum fehlen der Feldlerche die Nachkommen: Die Feldlerche steht als gefährdete Art auf der Roten Liste. Ihre Bestände in Baden-Württemberg befinden sich seit Jahren im Sinkflug. Die Bestände schrumpfen, weil die traditionelle Ackerbewohnerin nicht mehr genug Jungvögel aufziehen kann. Während Feldlerchen früher in der Regel zwei- bis dreimal im Jahr gebrütet haben, gelingt heute oft nur noch eine erfolgreiche Brut im Jahr. Die zweite Brut Mitte Juli bis Anfang August fällt aus, weil das Wintergetreide auf modernen Äckern dann oft viel zu dicht steht. Engagierte Landwirtinnen und Landwirte schaffen deshalb in Lichtäckern Platz für die Feldlerchenküken. Das Getreide wird in einem weiten Reihenabstand gesät und häufig durch die Ansaat von blühenden Kräutern ergänzt.

 

  • Über das Projekt „Landwirt-schaf(f)t Lebensraum – Refugialflächen für die Artenvielfalt“: Eine vielfältige Agrarlandschaft mit naturnahen Rückzugsflächen kann Lebensräume für unzählige Tiere und Pflanzen bieten. Das Projekt „Landwirt-schaf(f)t Lebensraum – Refugialflächen für die Artenvielfalt“ des NABU Baden-Württemberg berät Landwirtinnen und Landwirte, wie sie die Maßnahmen des Biodiversitätsstärkungsgesetzes effizient umsetzen können. Es hat eine Laufzeit von zwei Jahren und wird mit Unterstützung der Stiftung Naturschutzfonds aus zweckgebundenen Erträgen der Glücksspirale gefördert. Mehr Informationen: www.NABU-BW.de/refugialflaechen
  • Förderprämie des Landes für Lichtäcker: Seit 2023 gibt es für Lichtäcker im Förderprogramm für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl (FAKT), die finanzielle Förderung vom Land Baden-Württemberg beträgt 230 Euro pro Hektar: Fakt: E13.2 „Erweiterter Drillreihenabstand mit blühender Untersaat in Getreide“.

18.7.2024 - Pressemitteilung von NABU Baden-Württemberg

 

Vögeln bei Hitze helfen: Fünf NABU-Tipps für Garten und Balkon

Trink- und Badestelle einrichten, kühle Oasen schaffen und Hecken spät schneiden

 

Stuttgart – Kühle Oasen im Garten sind an heißen Tagen bei Vögeln begehrt. Steigt das Thermometer auf 30 Grad und mehr, sind Gartenteiche, Wasserläufe oder Vogeltränken im Garten und auf dem Balkon besonders belebt und beliebt. „Wer noch nicht aktiv war: Jetzt ist die richtige Zeit, um die Vögel im Garten und auf dem Balkon mit Wasserstellen zu unterstützen. Diese nutzen auch Insekten und kleinere Wildtiere, wie Igel, Eichhörnchen oder Eidechsen. Vögel sind ganzjährig auf saubere und sichere Trink- und Badestellen angewiesen. Fehlen Bäche oder Teiche mit natürlichen Uferrändern, wo Vögel leicht trinken können, sind künstliche Wasserstellen umso wichtiger. NABU-Vogelexperte Stefan Bosch erklärt, worauf es dabei ankommt.

 

Tipp 1: Tränke oder Teich – wo ist der richtige Platz

Der richtige Platz für eine Tränke ist dort, wo sie für Vögel wie Amsel, Rotkehlchen oder Haussperling gut einsehbar ist. „Vögel nehmen eine Tränke nur an, wenn sie sich dort sicher fühlen. Denn beim Baden sind sie sehr abgelenkt und können leicht zur Beute für anschleichende Katzen werden. Damit sie bei Gefahr schnell abzwitschern können, sollten Büsche und Bäume in der Nähe sein“, sagt Vogelkundler Bosch. Dasselbe gilt für einen Teich, der im Kleinformat in einer Zinkwanne auf dem Balkon oder im Großformat im Garten seinen Platz findet. Auch hier gilt: Ist er einsehbar und bietet schützende Büsche in der Nähe, passt der Standort. Ist die Wasserfläche etwas beschattet, bilden sich bei Hitze weniger Algen, Sauerstoff produzierende Wasserpflanzen unterstützen zusätzlich. Auch Schwalben trinken an Wasserstellen. Rauch- und Mehlschwalben nutzen feuchte Mulden zum Nestbau: Aus Lehm, Ton oder schlammiger Erde formen sie mithilfe ihres Speichels kleine Kügelchen und bauen daraus ihre Nester.

 

Tipp 2: Büsche und Bäume schaffen Schatten

Für die Wildtiere im Garten sind Hecken und Sträucher an heißen Tagen lebenswichtige Schatteninseln. Sie wirken wie ein Sonnenschirm aus Blättern und schützen den Boden und die Gartenpflanzen vor dem Austrocknen. So bleibt die Erde feuchter und Amseln finden länger noch Regenwürmer und Schnecken als Nahrung. Für uns schaffen sie ein angenehmes Mikroklima. „Greifen Sie aktuell nur zur Heckenschere, wenn es unbedingt sein muss und schneiden Sie nur ab, was in den Weg ragt“, rät Bosch.

 

Tipp 3: Wasserstellen sind tolle Beobachtungspunkte

„Wasserstellen bieten eine tolle Möglichkeit zum Beobachten, wenn Gartenvögel wie Buchfink oder Kohlmeise kurz zum Trinken einfliegen oder Stare und Haussperlinge sich in Gruppen zum ausgiebigen Planschen einfinden. Das ist mindestens so interessant wie ein rege besuchtes Futterhaus im Winter“, sagt Bosch. Eine Tränke oder ein Miniteich passt auf fast jede Fläche, sie anzulegen ist eine schöne Ferienaktivität für Familien.

 

Tipp 4: So bleiben Trinkstellen sauber und sicher

Das oberste Gebot bei Vogeltränken, egal ob im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon, ist gute Hygiene. Vor allem bei Hitze muss das Wasser täglich gewechselt und die Tränke gereinigt werden. In kleinen Wasserstellen können sich Krankheitserreger schnell vermehren, die für Vögel tödlich sind. Zum Reinigen reichen eine Bürste und kochendes Wasser. Alternativ zwei Wasserschalen abwechselnd nutzen und zwischendurch in der Sonne trocknen – das tötet Keime ab. Regenwassertonnen abzudecken schützt Tiere vor dem Ertrinken und beugt einer Stechmückenzucht vor. Wasserschalen und Teiche mit einem größeren Ast, Stein oder Stück Holz als Landeplatz und Rettungsinsel für Insekten und Nagetiere ausstatten. Teiche sollten flache Zonen als Ausstiegsstelle haben.

 

Tipp 5: Was eignet sich als Trinkstelle

„Spezielle Vogeltränken gibt es im Fach- und Gartenhandel. Eine flache Schüssel oder ein Blumentopf-Untersetzer tun es aber auch“, erklärt Bosch. Die Vogeltränke sollte am Rand flach sein, so dass sich die Vögel dem Wasser nähern können. Eine Tränke mit Tiefen zwischen zweieinhalb und zehn Zentimetern bietet verschiedenen Vogelarten einen Badeplatz. Ist der Boden der Tränke rau, finden die Vögel gut Halt. „Übrigens baden Spatzen und andere Vögel auch gerne im Sand, das hilft ihnen, Parasiten loszuwerden.“

 

Weitere Infos:

 


11.7.2024 - Pressemitteilung von NABU und NAJU Baden-Württemberg

 

NABU und NAJU: Natur erleben in den Sommerferien

Freizeiten, Aktionen und Führungen gegen Langeweile in ganz Baden-Württemberg

 

Stuttgart – Mit dem Start der Sommerferien nehmen der NABU, seine Zentren und die vielen ehrenamtlich Aktiven kleine und große Naturinteressierte mit auf Tour. Quer durchs Land bieten sie in den Sommermonaten Natur zum Anfassen und Erleben, etwa am Federsee und Bodensee, im Allgäu, im Taubergießen oder direkt vor Ort bei den rund 230 NABU-Gruppen. Speziell für junge Naturbegeisterte hat die Naturschutzjugend NAJU Einiges im Urlaubsgepäck. Reinschauen in die Terminkalender lohnt sich!

 

Federsee: Hüpfen bis die Bäume wippen

Naturtrampolin mitten im Wald: Wer im Wackelwald am Federsee kräftig auf und ab hüpft, bringt Bäume zum Schwingen und sich selbst zum Schwitzen. Die flach wurzelnden Bäume bilden mit ihren Wurzeln ein sicheres Netz auf dem weichen Moorboden – also keine Angst vorm Versinken. Mit dem Naturerlebnispfad lässt sich der Wackelwald auf eigene Faust erkunden. Für Familien gibt es beim NABU-Naturschutzzentrum Federsee ausleihbare Rucksäcke mit spannenden Spielmaterialien und praktischem Begleitheft und einen kostenfreien Guide fürs Handy. Das Zentrum bietet in den Sommerferien rund 20 Führungen zu diversen Themen an, darunter mehrere Fledermausführungen mit dem Bat-Detektor. „Der Federsee ist einer der vielfältigsten Naturräume in Baden-Württemberg. In den Naturschutzgebieten brüten seltene Vögel, schwirren bunte Libellen, flitzen Fledermäuse und in den Feuchtwiesen geben Heuschrecken ein Sommerkonzert. Anfang August füttern die Rohrweihen ihren Nachwuchs spektakulär in der Luft. Ab September sammeln sich Starenschwärme zum Schlafen im Federseeschilf“, berichtet Katrin Fritzsch, Leiterin des NABU-Naturschutzzentrums Federsee.

 

Bodensee: Mitmachaktion für Groß und Klein

Eine Vogelexkursion mit dem Kanu oder Riedpflege mit Heugabel und Rechen als praktisches Naturschutzerlebnis für Groß und Klein – am Bodensee bietet der NABU im Juli und August einige außergewöhnliche Ferienaktionen an. Idealer Startpunkt für Streifzüge in die Natur ist die Ausstellung im NABU-Bodenseezentrum in Reichenau direkt am Bodenseeradweg. Darin begleitet der Brachvogel die Besuchenden durch die NABU-Schutzgebiete am Bodensee und im Hegau und stellt ihre Besonderheiten vor. Anschließen geht es live in die Natur: Mit dem neuen Naturerlebnisrucksack, den man im NABU-Bodenseezentrum ausleihen kann, oder via Familienführung zu Wiesen, Tümpeln und Tieren im Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Göldern, ins Wollmatinger Ried, auf die Halbinsel Mettnau oder an die Mündung der Stockacher Aach.

 

NAJU: Natur entdecken in den Ferien

Die Ferienfreizeiten der NAJU halten noch ein paar Plätze bereit für Kinder und Jugendliche ab acht Jahren: Bei OxMox leben die Kinder eine ganze Woche in der Natur, mit Lagerfeuer, kreativen Spielen und Geschichten. Die „Naturentdecker*innen“ sind im Donautal bei Sigmaringen auf ihren Streifzügen in Wald und Wiesen unterwegs. Abenteuer und Spaß mitten im Schwarzwald haben die „Waldläufer*innen“. Alle Infos unter www.NAJU-BW.de/freizeiten.

 

Allgäu: Eintauchen ins artenreich

Im Haus Tanne bei Isny bietet die neue Dauerausstellung des NABU-Projekts „Naturvielfalt Westallgäu“ Einblicke in die besonderen Naturschätze der wasserreichen Landschaft, in der es noch intakte Moore und Auwälder gibt. Wer ins artenreich eintaucht, erlebt die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt sowie die Lebensräume des Westallgäus in Bildern, Texten und Videos. Der Besuch ist kostenfrei. Zudem laden Naturlotsen und -lotsinnen zu Führungen und Bildungsangeboten ein. Auf Anfrage sind Gruppenführungen in weitere Gebiete möglich. Alle Infos und Termine unter https://naturvielfalt-westallgaeu.de.

 

Für Besuche im Naturschutzgebiet Taubergießen ist die dortige NABU-Naturschutzstation in der ehemaligen Zollstation an der Rheinfähre bei Kappel-Grafenhausen ein guter Startpunkt. Auf Anfrage bietet das NABU-Team naturkundlicher Exkursionen, um die artenreiche Fauna und Flora kennenzulernen, auf Deutsch oder Französisch.

 

Hintergrundinfos:

 



Der Naturschutzbund Deutschland e.V. NABU möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt. Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.

 

In diesem Jahr bietet der NABU wieder eine Vielzahl naturkundlicher Exkursionen in die Natur an, bei denen Sie Gelegenheit haben, die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt vor Ihrer Haustür kennen zu lernen. Wir freuen uns auf Sie und viele schöne gemeinsame Beobachtungen!

  

Weitere Informationen erhalten Sie beim Vorstand oder indem Sie über unser Kontaktformular mit uns in Verbindung treten.