So engagieren wir uns für den Erhalt der Natur

Wir vom NABU Neuhausen im Enzkreis engagieren uns in einer Vielzahl von Projekten ganz konkret vor unserer Haustür. Vom Erhalt von bedrohten Lebensräumen und Arten bis zum praktischen Umweltschutz reicht dabei die Palette unserer Aktivitäten. Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen was wir tun und wie auch Sie uns unterstützen können.

Das sind unsere aktuellen Projekte

Foto: Susanne Brückner
Foto: Susanne Brückner

Handys für Hummel, Biene und Co.

Möchten auch Sie mit Ihrem alten Handy etwas für die Insekten tun?

Dann erfahren Sie hier wie´s geht. 

Foto: Reiner Brückner
Foto: Reiner Brückner
NABU/Winfried Rusch
NABU/Winfried Rusch

Steinkauz

Wir wollen auf unseren wertvollen Streuobstwiesen die Ansiedlung von Steinkäuzen fördern und haben deshalb auch bei uns in Neuhausen das Projekt „Steinkauz“ für die putzigen Kobolde initiiert. mehr

Foto: Volker Saß/www.naturgucker.de
Foto: Volker Saß/www.naturgucker.de

Rebhuhn

Früher gab es hier in Neuhausen zahlreiche Rebhühner - heute kann man bei weitem nicht mehr von einer stabilen Population sprechen.

Das darf nicht so bleiben, deshalb wollen wir uns für die Wiederansiedlung von Rebhühnern in Neuhausen und Umgebung einsetzen. mehr 

Foto: Reiner Brückner
Foto: Reiner Brückner

Das diesjährige Rebhuhnmonitoring in Neuhausen mit der Wildforschungsstelle Aulendorf und dem LEV Enzkreis fand am 15.3.2023 und 22.3.2023 statt.

 


Amphibienwanderung 2023 an der L574 zwischen Neuhausen und Schellbronn

Bilanz: Aktive des NABU Neuhausen retten 2.500 Amphibien vor dem sicheren Straßentod

 

Auch in diesem Jahr waren wieder viele Aktive des NABU Neuhausen fleißig und haben Erdkröten, Frösche und Molche an der L574 zwischen Neuhauen und Schellbronn sicher über die Straße zu ihrem Laichgewässer gebracht. Herzlichen Dank an all die fleißigen Helfer und ihren Einsatz für den Artenschutz! Generell ist leider auch bei den Amphibien im Enzkreis ein Rückgang zu vermelden. Viele Aktive berichteten uns in diesem Jahr von einem deutlichen Rückgang der Amphibienwanderung, oft wurde dabei die Dürre der vergangenen Jahre als Grund vermutet. Eine Vermutung, die auch NABU-Artenschutzexperte Sebastian Kolberg unterstützt: „Der Rückgang der Zahlen kann mit den gehäuften trockenen letzten Jahren zu tun haben.“ Die Biologie der Tiere bedinge hohe Luftfeuchtigkeit und ausreichend Gewässer zur Fortpflanzung – und schlechte Fortpflanzungsjahre wirken sich natürlich auf die Zahl der künftigen geschlechtsreifen Tiere aus. „Je mehr schlechte Jahre, desto weniger fortpflanzungsfähige Individuen.“ Auch Verkehr und der Verlust von Lebensräumen setze der Amphibien-Population zu.